DM 2010 in Hamburg

Da sowohl im Vorfeld als auch während der deutschen Meisterschaften in Hamburg wenig bzw. gar keine Zeit zum Schreiben war folgt nun ein etwas ausführlicher Bericht 🙂

Um sich auf die DM bestens vorzubereiten war die Idee das im Vorfeld zusätzlich zum normalen Training extra Trainingsstunden eingelegt werden. Die Idee für sich war nicht schlecht, konnte aber aus verschiedenen Faktoren nicht zur Gänze durchgesetzt werden. Zusätzlich zu diesem Umstand wurde auch das normale Training in Förderspieler und normale Spieler unterteilt…man selbst zählte nicht zu den „privilegierten“, so dass die Vorbereitung im Endeffekt suboptimal lief!

Trotz alledem wurde die Fahrt in Angriff genommen und war auch verdammt lustig. Eine im Auto „reitende“ Conny hat uns sicher nach Hamburg gebracht. Ich hoffe das noch ein Video diese sehr ansehnlichen Highlights zu sehen sein werden 😉

In Hamburg angekommen haben wir am Freitag in einer uringelb gestrichenen Halle übernachtet und konnten durch die Wahl eines extra Zimmers den um 1 Uhr in der Nacht angereisten Bautzenern aus dem Weg gehen 😉 Die Nacht war trotzdem relativ kurz, da wir um 8 Uhr die Halle verlassen haben mussten.

Am CabrioSport (die Austragungsstätte) angekommen nutzten wir die Möglichkeit zu frühstücken und die Frauen spielten sich warm da diese zuerst am der Reihe waren…schon zu diesem Zeitpunkt behagte mir der Zeitplan nicht wirklich. Die Frauen und die Herren Ü40 spielten von 10-14 Uhr und die Herren zusammen mit den Junioren ab 14 Uhr. Mittag gab es ab 13 Uhr, so dass ich diese Möglichkeit ungenutzt lies, da ich nicht mit vollem Magen spielen wollte…stattdessen ging es ab 13 Uhr zum Einspielen zusammen mit Lars…nach dem Einspielen hatte ich ein super Gefühl und ich fühlte mich fit.

Zwei meiner drei Mitfahrerinnen hatten zu diesem Zeitpunkt schon die Vorrunde überstanden und nutzten nun ihrerseits die Möglichkeit uns Herren anzufeuern.

Zu meiner Vorrunde mag ich gar nicht viel schreiben, da mein anfängliches gutes Gefühl sich schlagartig drehte, als mein Körper nicht mehr so wollte wie ich…eines von drei Spielen konnte ich dennoch gewinnen und paradoxerweise war ich mit dem Spiel welches ich am höchsten verloren habe am zufriedensten 😉 (danke für die Worte nach dem Spiel Ditschi)

Nachdem die Vorrunde nun für mich beendet war ging es schnell unter de Dusche und danach mit meiner Kleinen was zu Essen suchen, da ich wohl ziemlich blass im die Nase ausgesehen haben musste 😦
Am Abend gab es dann noch eine kleine Players Party und gegen 0 Uhr waren wir in unseren Schlafsäcken (eine sehr gute Investition) verschwunden, da ja unsere Mädels am nächsten Morgen wieder spielen mussten.

Der nächste Morgen brachte dann auch Ausscheiden der anderen beiden Mädels mit sich (gegen die spätere Siegerin und gegen eine Halbfinalistin). Trotzdem konnte man mit ihrem Abschneiden zufrieden sein (in meinen Augen jedenfalls 😉 )

Danach hieß es also sich noch die Partien der restlichen Gekkos anzuschauen. Und siehe da…die Gekkos haben in allen vier Kategorien den deutschen Meister bzw. die deutsche Meisterin gestellt.

Auf dem Weg nach Hause haben wir noch kurz am Hamburger Hauptbahnhof für einen Kaffee angehalten bevor es dann endgültig wieder nach Hause ging.

Somit ein lustiges und ereignisreiches, wenn auch für mich weniger erfolgreiches Wochenende zu Ende und wir sind irgendwann zwischen 23 und 0 Uhr erschöpft ins Bett gefallen…

Was von dem Wochenende nun übrig bleibt weiß ich noch nicht…im November sind die Berlin Open und bis dahin kann ja noch viel passieren…eventuell kann man sich ja bis dahin noch verbessern und lernen wie man bei einem Turnier richtig auf seinen Körper hört, so dass solche „Ausfälle“ nicht mehr vorkommen…

Sodele…

PS: Im Anhang sind noch Fotos vom grandiosen Sonnenuntergang der uns auf dem Hinweg begleitet hat und ein Bild von Swanny, welches auf der Herrentoilette zu sehen war 😉

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